Hanseatische Rechtsanwaltskammer Hamburg

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KAMMERAKTIVITÄTEN MIT AUSLANDSBEZUG

Zu den gesetzlichen Aufgaben der Hanseatischen Rechtsanwaltskammer gehört auch die Pflege von Beziehungen mit ausländischen Kammern und Anwaltsorganisationen.
 
In den vergangenen Jahren hat der Kammervorstand schwerpunktmäßig freundschaftliche Beziehungen zur Rechtsanwaltskammer der chinesischen Metropole Tianjin aufgebaut. Diese Beziehungen gehen auf ein Freundschaftsabkommen aus dem Jahre 2001 zurück. Bereits zweimal waren für die Dauer von drei Monaten Delegationen von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten aus Tianjin in Hamburger Kanzleien für ein Praktikum zu Gast.
 
Im Frühjahr 2010 hat der Kammervorstand gemeinsam mit der CESL und der Rechtsanwaltskammer Tianjin in Tianjin ein 2-tägiges Seminar zu dem Thema "The Function of Lawyers under the Rule of law" durchgeführt. Für das nächste Jahr ist ein ähnliches Seminar in Shanghai geplant. 
 
Ebenso geht auf eine Initiative des Hamburger Kammervorstandes das "Chinese European Arbitration Center" (CEAC) und die Gründung des "Chinese European Law Association" (CELA) zurück.
 
Der Kammervorstand hat sich auch sehr aktiv an den Gründungsvorbereitungen der China Europe School of Law (CESL) beteiligt und ist deren assoziiertes Mitglied.
 
Daneben hat sich die Kammer intensiv um die Verbesserung der Beziehungen zur Israel Bar gekümmert. Im April 2007 war einer Abordnung der israelischen Rechtsanwaltskammer in Hamburg. In der Kaiser-Wilhelm-Straße wurde ein "Stolperstein", also ein Gedenkstein für den von den Nationalsozialisten entrechteten und gedemütigten Hamburger Rechtsanwalt Dr. Manfred Horowitz (Kammerreport 3/2007, Seite 8) enthüllt, der an die besondere historische Verantwortung Deutschlands erinnert. Mitglieder des Kammervorstandes haben im Mai 2010 auf Einladung des Präsidenten der Israel Bar an einem internationalen Treffen in Eilat teilgenommen. Im Anschluss daran waren Mitglieder des Vorstandes der Israel Bar in Hamburg. Der Kammerpräsident hat gemeinsam mit den Gästen die KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen besucht. 

Im Jahr 2017 hat die Hanseatische Rechtsanwaltskammer die Patenschaft für einen weiteren Stolperstein übernommen. Dieser Stolperstein, der im Bezirk Eimsbüttel vor der Werderstraße 65 liegt, erinnert an Dr. Wilhelm Blitz. Er war Hamburger Rechtsanwalt jüdischen Glaubens, der trotz eines Freispruchs in einem Verfahren wegen „Rassenschande“ 1938 im „Kola-Fu“ in Fuhlsbüttel in Haft genommen wurde. Er wurde Ende 1938 mit der Aufforderung entlassen, baldmöglichst auszuwandern. Er siedelte daraufhin nach England über, wo er am 4. Januar 1940 an den Folgen der Haft starb. Weitere Informationen zur Biographie von Dr. Wilhelm Blitz finden Sie im Internet auf der Seite http://www.stolpersteine-hamburg.de/.

Am 29. Juli 2016 wurde zwischen den Rechtsanwaltskammern Jerusalem und Hamburg ein Vertrag zur Begründung freundschaftlicher Zusammenarbeit unterzeichnet. Mit der Vereinbarung soll der Rahmen für eine rechtliche und kulturelle Zusammenarbeit der Anwaltschaften in Jerusalem und Hamburg geschaffen werden, mit dem der Austausch in den Bereichen der Rechtskultur, der Rechtswissenschaft und der praktischen anwaltlichen Tätigkeit und die Förderung der bereits erwachsenen freundschaftlichen Bindungen ermöglicht wird (vgl. Kammerreport 4/2016, Seite 3).

Im Jahr 2017 hat der Vorstand der Hanseatischen Rechtsanwaltskammer die Jerusalem bar besucht, um das Freundschaftsabkommen mit Leben zu erfüllen. Insgesamt besuchten 15 Mitglieder des Vorstandes die Kollegen. Die gesamten Reisekosten trugen die Mitglieder des Vorstandes selbst. Das Programm umfasste neben einem Treffen mit den Kollegen der Jerusalem bar auch Treffen mit Vertretern der Israel bar und Gespräche mit Richtern sowohl am Obersten Gerichtshof von Israel als auch am Obersten Landesgericht Tel Aviv. Dem Vorstand wurde außerdem die besondere Ehre zuteil, in der Halle der Erinnerung auf dem Gelände der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem die Flamme des zerbrochenen Bronzekelches selbst zu entfachen, einen Kranz niederzulegen und ein Wort des Gedenkens und der Mahnung zu sprechen. Weitere Details und Fotos finden Sie im Kammerreport 01/2018, Seite 16.  

Der Kammervorstand hat weiterhin freundschaftliche Beziehungen zur Rechtsanwaltskammer in GdaÅ„sk (Danzig) begründet und im Zuge dieser Beziehungen die beiden bisherigen Veranstaltungen des "deutsch-polnischen Rechtsstaatsdialoges" mitgestaltet.

Ebenso gibt es ein Freundschaftsabkommen mit der Rechtsanwaltskammer der südfranzösischen Stadt Toulouse. Bei einem Besuch des dortigen Batônnier in Hamburg haben die beiden Kammerpräsidenten in einem angemessenen Rahmen die Begründung einer engeren Zusammenarbeit vereinbart.
 
Auch werden in der Kammergeschäftsstelle regelmäßig Delegationen ausländischer Anwaltsorganisationen und Kammern empfangen und auf Wunsch über die Struktur der anwaltlichen Selbstverwaltung in Deutschland oder andere die Delegationen besonders interessierenden Rechtsfragen unterrichtet.
HANSEATISCHE RECHTSANWALTSKAMMER HAMBURG
Valentinskamp 88, 20355 Hamburg

T 040 / 35 74 41-0

F 040 / 35 74 41-41

info@rak-hamburg.de
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