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Kammerschnellbrief

Ausgabe 7/2014 vom 24.07.2014

Veranstaltung der Hanseatischen Rechtsanwaltskammer Hamburg, der Wirtschaftsprüferkammer, der Steuerberaterkammern Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Rechtsanwaltskammer Schleswig-Holstein

Haftung und Haftungsvermeidung
bei interprofessioneller Zusammenarbeit,
Wege in die Partnerschaftsgesellschaft mbB
 
Als Steuerberater, Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer genießen Sie ein hohes Ansehen bei Ihren Mandanten. Grund hierfür ist der hohe Wissensstandard, der für die tägliche Arbeit erforderlich ist. Nicht nur die immer größer werdende Informationsflut ist zu bewältigen, um das Wissen aktuell zu halten, auch der organisatorische Bereich und strategisches Verhalten stellen Sie vor ständig neue Herausforderungen – die Anforderungen wachsen und damit auch die Gefahren, Fehler zu machen.
 
Die Kammern nehmen die Einführung einer Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung (PartG mbB) zum Anlass, erneut eine gemeinsame Veranstaltung zum Thema „Haftung und Haftungsvermeidung bei interprofessioneller Zusammenarbeit, Wege in die Partnerschaftsgesellschaft mbB“ durchzuführen.
 
Der Referent Dr. iur. Norbert Hölscheidt ist Rechtsanwalt, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer in eigener Kanzlei in Vagen. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Abwehr von Haftungsansprüchen für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte, die Beratung zur Haftungsprävention und zu berufsrechtlichen Fragen.
 
Herr Dr. Hölscheidt hat zahlreiche Beiträge zu Themen des Haftungsrechts und der Haftungsvermeidung veröffentlicht, er hält bundesweit Vorträge und Seminare zu diesen Themen. Die uns vom Referenten zur Verfügung gestellte Gliederung können Sie der nachstehenden Inhaltsübersicht entnehmen. Sie erhalten am Veranstaltungstag zusätzlich ein Skript.
 
Hinweis: Fortbildungsveranstaltung i.S.v.§ 15 FAO (3 Std.) für Fachanwälte für Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Fachanwälte für Versicherungsrecht. Für Wirtschaftsprüfer/
vereidigte Buchprüfer wird eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 4a Berufssatzung WP/vBP erteilt.
 

 

Datum
Uhrzeit
Ort
Teilnahmegebühr
17.09.2014
14:30 -18:00
Handwerkskammer Hamburg, 
Holstenwall 12, 20355 Hamburg
€ 50,00
 

 

Es besteht Gelegenheit zu einem Gedankenaustausch bei der vorgesehenen Kaffeepause.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten Sie, sich mit dem hier verlinkten Formular bis zum 8. September 2014 bei der Steuerberaterkammer Hamburg anzumelden.

Mit freundlichen kollegialen Grüßen

Dr. Kenter
Rechtsanwältin
Geschäftsführerin

Haftung und Haftungsvermeidung bei interprofessioneller Zusammenarbeit, Wege in die Partnerschaftsgesellschaft mbB
 
A.   Rahmenbedingungen für die Partnerschaftsgesellschaft mbB
I.     Einführung: Fall aus der Praxis                                                                                   
       Rechtsberatung, Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung
      sind „gefahrgeneigte Tätigkeiten“
II.  „Uferlose“ Pflichten des Beraters, insbes. im Dauermandat
III.  Rechtsformen für die gemeinschaftliche Berufsausübung                                  
       (insbesondere: Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung)
IV. Haftung bei interprofessioneller Zusammenarbeit
1.    Haftung in der gemischten Sozietät / Partnerschaft
2.    Haftung bei Gründung einer Sozietät / Partnerschaft
3.    Haftung bei Eintritt in eine bestehende Sozietät / Partnerschaft
4.    Nachhaftung bei Ausscheiden aus einer Sozietät / Partnerschaft
5.    Haftung bei Kanzlei-Erwerb
6.    Problem: Fehlende Versicherungsdeckung im Verstoß-Zeitpunkt
V.  Haftungsbeschränkung durch Vereinbarung mit dem Mandanten                      
       (insbesondere: Haftungsvereinbarung auch für GmbH / PartG mbB sinnvoll?)
VI.   Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung
       der interprofessionellen PartG mbB
1.    Versicherungssumme
2.    Jahreshöchstleistung
3.    Sachlicher Umfang des Deckungsschutzes
VII. Auswirkungen der „mbB“ auf das Mandatsverhältnis
VIII. Wichtige Regelungen im Partnerschaftsvertrag (und außerhalb)
 
B.   Wege in die Partnerschaftsgesellschaft mbB
I.     Neugründung einer PartG mbB
II.    Aus der PartG in die PartG mbB
III.   Aus der GbR in die PartG mbB
IV.   Aus der GmbH & Co. KG in die PartG mbB
V.    Aus der GmbH in die PartG mbB
VI.   Steuerliche Folgen der „Umwandlung“