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BRAK: beA nicht von Sicherheitslücke beim elektronischen Personalausweis betroffen
Nach Angaben der BRAK betreffen Meldungen zu einer Sicherheitslücke bei der Authentifizierung mittels des elektronischen Personalausweises nicht das beA. Das IT-Magazin Golem hatte beschrieben, dass eine Bibliothek, die sog. Autent SDK der Firma Governikus eine Sicherheitslücke aufweist, die in bestimmten Konstellationen dazu ausgenutzt werden könnte, dass ein Angreifer sich als eine andere Person ausgibt; Golem hatte es als unklar bezeichnet, welche Rolle dies für das beA spielt.
Diese den elektronischen Personalausweis betreffende Sicherheitslücke sei nach Mitteilung der BRAK für das beA aber nie relevant gewesen, da im beA-System die betroffene Funktion der Autent SDK gar nicht genutzt werde. Governikus habe die Autent SDK aktualisiert und die Sicherheitslücke geschlossen; das beA-System verwende ohnehin bereits die aktualisierte Version. Dies habe sich die BRAK von der Entwicklerin des beA-Systems, der Firma Atos, und der Governikus KG bestätigen lassen.